Zusammen mit FSC und einem Kollektiv von Kautschuk-Kleinbauern aus Thailand lädt der schwedische Schuhhersteller Icebug andere Outdoor-Schuhmarken auf der ISPO dazu ein, die Emissionen drastisch zu reduzieren und die neue Entwaldungsverordnung der Europäischen Union (EUDR) zu unterstützen.

Icebug, eine führende Schuhmarke, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzt, arbeitet erfolgreich mit dem Forest Stewardship Council^® (FSC) zusammen, um eine zertifizierte Lieferkette für nachhaltig angebauten Naturkautschuk aufzubauen. Ziel ist es, Außensohlen mit einem hohen Anteil an Naturkautschuk herzustellen, einer umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichem Kautschuk auf Ölbasis. Dadurch wird CO₂ eingespart und der CO₂-Fußabdruck der Marke verringert.

Eine kürzlich im renommierten Wissenschafts-Magazin `Nature´ durchgeführte Studie von Dr. Antje Ahrends vom Royal Botanic Garden Edinburgh unterstreicht die unterschätzten Auswirkungen der Waldrodung für den Kautschukanbau, die zu erheblicher Abholzung von Wäldern führt. Um dieses kritische Problem anzugehen, haben Icebug und FSC gemeinsam eine zertifizierte Lieferkette entwickelt. Daraus entstehen 20.000 Tonnen Schuhgummi. Da Icebug jährlich nur 17 Tonnen verbraucht, lädt die Marke andere Schuhmarken der Branche proaktiv ein, ebenfalls diese nachhaltige Quelle für Kautschuk zu nutzen.

Um den Erfolg dieser Zusammenarbeit zu demonstrieren, hat Icebug FSC eingeladen, den Stand auf der ISPO zu teilen. Am Stand finden Diskussionen und Präsentationen statt, darunter ein Vortrag über Naturkautschuk von Icebug-Nachhaltigkeitsmanagerin Maria Munther, Branchenexpertin Maiprae Loyen, Mitbegründerin und Geschäftsführerin von Agriac, und Dr. Antje Ahrends. Die von Sean Nyquist von FSC moderierte Präsentation soll das Bewusstsein fördern und andere Marken dazu inspirieren, nachhaltige Praktiken einzuführen.

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